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10 einfache Dinge, die Kinder erleben möchten – Teil 1

Hallo ihr Lieben,

im Alter zwischen 0 und 3 Jahren entsteht unser Bild von der Welt sowie das Bild von uns selbst. Auch wenn wir uns als Erwachsene nicht mehr erinnern können, wie sich das Puzzle zusammenfügte, tragen wir die Erfahrungen in uns. Heute schreibe ich im 1. Teil über Dinge, die ein Kind erleben möchte, bis es 3 Jahre alt wird.

1. Direkt nach der Geburt Haut an Haut kuscheln:

Das wird ja schon lange so gemacht, denn dies hilft die Liebeshormone, die für eine feste Eltern-Kind-Bindung sorgen, zu aktivieren. Ich konnte mir damals auch nichts sehnlicher vorstellen, als endlich mein Baby im Arm zu halten.

2. Gehalten werden:

Babys wollen schlicht und einfach gehalten werden und werden dann meist ganz ruhig und das meist nicht nur im Babyalter.
Das sehe ich jeden Abend bei Olli, sobald wir abends zusammen im Sessel sitzen, er in meinen Armen liegt, er noch sein Fläschchen bekommt und ich ihm dann vorsinge, wird er immer ruhiger, bis er einschläft. Ich genieße diese Zeit selbst auch, denn Olli ist ziemlich quirlig und kuscheln ist nicht so sein Ding.

3. Getragen werden:

Babys sind Traglinge, denn sie lieben die Geborgenheit, die durch Wärme und Verbundenheit gegeben wird. Außerdem trägt auch die schaukelnde Bewegung dazu bei, dass sie sich wohlfühlen.

Ich habe Olli gerne in der Tragehilfe getragen, da er dann immer etwas ruhiger wurde und meist auch etwas geschlafen hat.

4. Kuschelige Milchmahlzeiten:

Nahrung und Nähe sind sehr wichtig für Babys, egal ob man stillt oder die Flasche gibt, man kann super kuscheln.

5. Küsse auf den nackten Bauch bekommen:

Bei Olli sorgt das auch heute noch für Lachen.

6. Mit Mama oder Papa baden:

Kinder und Babys haben zusammen mit den Eltern in der Badewanne viel Spaß. Außerdem kann man so einen unverkrampften Umgang mit der Nacktheit vorleben.
Olli geht jeden Sonntag mit Papa baden und er freut sich immer wahnsinnig darauf. Früher hat er geweint und geschrien, wenn er raus musste. 🙂

7. In Geborgenheit einschlafen:

Ich zitiere hierzu mal Professor Dr. Jürgen Zulley, Schlafforscher an der Uni Regensburg:
„Natürlich ist das Ziel, dass jedes Kind irgendwann einmal allein einschläft. Aber dafür muss es erst einmal die Erfahrung machen, dass es vor dem Einschlafen keine Angst zu haben braucht. Viele Schlafprobleme bei Erwachsenen rühren daher, dass sie ihr Bett nicht als schönen Ort erleben, an dem sie gern zur Ruhe kommen. Wenn Eltern ihr Kind also liebevoll in den Schlaf begleiten und Schritt für Schritt in seinem eigenen Tempo selbstständig werden lassen, schenken sie ihm damit etwas ganz Wertvolles: die Fähigkeit, ein Leben lang gern und gut zu schlafen.“
Ich finde das wirklich sehr interessant. Zum Anfang wollten wir alles nach Plan machen und haben uns durch andere Meinungen beeinflussen lassen. Jetzt machen wir das, was wir für richtig halten. Ich halte Olli bis er schläft im Arm. Bei André klappt es, wenn er einfach da ist. Sollte doch mal was sein, schläft er bei uns mit im Bett.

8. Steine, Stöcke, Schneckenhäuser und Kastanien sammeln:

Das sind ja nur Beispiele von denen Dingen, die ein Kind so alles aufsammelt. Das kann bei Olli ewig dauern. 🙂

9. Kuckuck spielen:

Das machen viele sicherlich, um ihre Kleinen im ersten Lebensjahr zum Lachen zu bringen. Das klappt heute meist noch genauso gut. Außerdem lernen die Kinder dabei, dass das was sie nicht sehen nicht einfach weg ist.

10. Mit Wasserfarben malen, bis sich das Papier auflöst:

Der Kreativität einfach freien Lauf lassen. Damit haben wir noch keine Erfahrungen gemacht, da Olli lieber draußen spielt. Aber das könnte unsere nächste Erfahrung werden. Denn wir wollen ja alles ausprobieren. 🙂
Das war es erstmal. Um das Ganze nicht zu lang werden zu lassen, folgt demnächst der nächste Teil.
Liebe Grüße
Sabrina

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2 Kommentare

  1. Gemalt haben wir auch noch nicht. Ist nicht so mein Ding. Matthew hat auch nicht die Geduld dafür. Deswegen lass ich ihn das lieber im Kindergarten machen

  2. SabrinaRanzow1987 says:

    Ja so ähnlich ist es mit Oliver ja auch. Ich hoffe immer, die Geduld kommt noch 🙂

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