Familienleben WMDEDGT

WMDEDGT – 05.07.2019

Hallo ihr Lieben,

am Freitag war der 5. des Monats, da hat Frau Brüllen mal wieder gefragt „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ Ich wusste zwar, dass ich den Beitrag am Abend nicht veröffentlichen kann, schreiben wollte ich den Beitrag aber trotzdem unbedingt. Den 1. Tag meines kleinen Trips nach Dublin musste ich ganz klar festhalten. Für ein Konzertbesuch meiner Lieblingsband sollte es für 2 Nächte nach Dublin gehen.

04.55 Uhr: Der Wecker klingelte das 1. Mal. Ich hörte es gar nicht, mein Freund weckte mich. Ab da an war die Aufregung gleich groß. Ich kuschelte mich noch mal für 5 Minuten ein. Danach machte ich mich fertig und packte die restlichen Sachen zusammen. Mein Futterpaket hatte ich am Abend vorbereitet.

06.06 Uhr: Nicht so pünktlich und entspannt wie ich sein wollte, bin ich mit Sack und Pack mit dem Auto zum Bahnhof gefahren.

06.30 Uhr: Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und die Reise konnte losgehen. Die Aufregung hielt sich trotzdem stark. Es ist eben etwas anderes, alleine zu verreisen. Zwischendurch musste ich mich zwingen, etwas zu essen.

07.50 Uhr: Da war ich noch mal auf Toilette, da es bald Ankunftszeit beim Berliner Hauptbahnhof war, da steht plötzlich der Zug. Triebfahrzeugstörung. Dieses komische Gefühl, wenn du denkst, du hast beim Spülen etwas falsch gemacht. Hahaha.

Nun ja, ziemlich schnell war klar, dass ich meine S-Bahn zum Flughafen nicht mehr schaffen würde. Doch es zog sich hin. Die Panik in mir wurde immer größer, nach außen hin konnte ich mich lange zusammenreißen, wenn vielleicht aber auch der ein oder andere meine extreme Anspannung merkte. Später musste ich auch das ein oder andere kleine Tränchen wegdrücken. Für solche Situationen bin ich eigentlich viel zu emotional. Aber ich wusste, kommt auch nur eine richtige Träne, kann ich nicht aufhören und noch war ja nichts verloren.

09.45 Uhr: Die Fahrt wurde endlich fortgesetzt. Schon mehr als eine Stunde zuvor wurde die Ansage durchgegeben, dass der Zug nicht weiterfahren kann und dass eine Lok kommen muss, damit wir abgeschleppt werden. Die Lok hat uns dann nach Berlin Lichtenberg gebracht. Von dort aus habe ich mir den Weg zum Flughafen gesucht und kam kurz vor 11.00 Uhr im Flughafengebäude an.

Am Info-Schalter habe ich meine Situation erklärt. Es sah erst nicht gut aus, schlussendlich konnte ich aber gegen eine Gebühr auf den Flug am Abend umgebucht werden. Ich war echt glücklich. Doch dann begann das lange Warten. Nach einiger Zeit habe ich erstmal meinen Nudelsalat mit Stremellachs gegessen.

16.25 Uhr: 16.35 Uhr sollte sich der Check-in für den neuen Flug öffnen, da es sich langsam in der Schlange füllte aufgrund einer Schulklasse, stellte ich mich mit an. Nachdem beim Check-in und bei der Sicherheitskontrolle alles gut geklappt hatte, machte ich mich gleich auf den Weg zum Gate. Dieses Mal lieber zu früh da.

18.20 Uhr: Das Flugzeug machte sich auf den Weg zum Start. Der Flug war für mich irgendwie super anstrengend, weil meine Kopfschmerzen sich immer mehr verschlimmerten. Ich hatte leider auch keine Tabletten dabei. Dass ich seit halb 12 nichts mehr essen konnte vor Nervosität und Aufregung, war auch nicht förderlich. Mir war schlecht, aber ich bekam einfach nichts runter.

19.55 Uhr (irische Zeit, 1 Stunde zurück): Das Flugzeug war gelandet und ich stellte mein Handy wieder ein. Nur wenige Minuten später bekam ich eine Nachricht von meinem Freund, der sich für mich freute, dass ich endlich angekommen war. Alles ging ziemlich schnell. Ich war kaum von der Toilette am Gepäckband, da stand dieses schon und mein Koffer war einer der letzten. So konnte ich locker meinen geplanten Bus zum Hotel schaffen.

Von der Haltestelle aus musste ich aber noch ca. 15 Minuten gehen. Halb 10 kam ich im Zimmer an. Eigentlich wollte ich mich noch mit meinen Freundinnen treffen, doch denen hatte ich schon im Bus abgesagt. Ich konnte mich gar nicht entscheiden, erstmal Ordnung schaffen und alles sortieren oder ausruhen. Abwechselnd tat ich beides, aber das führte zu Herzrasen, sodass es mir immer schlechter ging. Ich hätte heulen können, dass ich keine Tabletten dabei hatte, denn ich konnte nicht einschlafen, da mein Körper einfach nicht zur Ruhe kam.

Gegen halb 11 bin ich für 1,5 Stunden eingeschlafen und habe mich danach bettfertig gemacht und noch mal die Social Media gecheckt. Kurz nach 01.00 Uhr wurde ich wach, da meine Freundin mit ihrer Freundin ankam. Sie waren bereits auf dem 1. Konzert des Wochenendes und waren total aufgedreht und aufgeregt. Etwa halb 3 haben wir dann geschlafen.

Obwohl der Tag absolut nicht so verlief, wie ich es geplant hatte und daher auch super anstrengend war, war es die Reise einfach wert. Weiteres könnt ihr dann im Wochenende in Bildern lesen.

Liebe Grüße

Sabrina

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3 Kommentare

  1. […] diesem Wochenende in Bildern geht es mal nur um mich. Vielleicht habt ihr schon meinen Beitrag zu WMDEDGT gelesen, folgt mir auf Facebook oder Instagram, dann ist es euch bestimmt nicht entgangen, dass ich […]

  2. Es war herrlich lol Wir waren etwas laut. Sorry. Haha aber nach dem Konzert am Samstag hast du ja verstanden warum dann

    1. Sabrina says:

      Ja nach dem Konzert habe ich mich etwas taub gefühlt 🙂

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