Hallo ihr Lieben,
oh wow, einen Beitrag zu WMDEDGT habe ich ja schon Ewigkeiten nicht geschrieben. Schade eigentlich, denn ich mag diese sehr ausführlichen Beiträge sehr, da sie einen richtig guten Einblick in meinen chaotischen Alltag geben. Gestern war also wieder der 5. des Monats und da fragt Frau Brüllen auf ihrem Blog: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“
06:00 Uhr: Der Wecker klingelte zum 1. Mal. Ich habe immer 3 Wecker gestellt, um dann 5 Minuten später auch wirklich aufzustehen. Nach dem Aufstehen habe ich zuerst meine Tabletten für meine Schilddrüsenunterfunktion genommen und mein Wasser in Ruhe auf der Couch getrunken. Es tut gut, dass es morgens dort schon so hell ist. Wenn ich an den Herbst und Winter decke, graut mir da schon. Für die Kinder packte ich die Rucksäcke für den Vormittag in Hort und Kita. Außerdem bereitete ich das kleine Frühstück für beide vor. Danach ist es Zeit für die Badroutine zum Fertigmachen.
07:05 Uhr: Ein paar Minuten später als geplant, hatte ich den Zwerg geweckt. Danach bin ich zur Zaubermaus gegangen. Doch das wurde schwierig, sie wurde einfach nicht wach. Es dauerte ewig. Der Zwerg hatte in der Zeit schon gegessen und ich war bei der Zaubermaus völlig erfolglos. Ich wollte sie eigentlich nicht abrupt wecken, da das nur für Schwierigkeiten sorgt, am Ende half doch nur genau das – einfach hochnehmen und nach unten tragen. Ich habe sie angezogen und ihr die Haare gemacht, nebenbei hat sie eine Kleinigkeit gegessen und den Zwerg musste ich auch hin und wieder daran erinnern, dass er sich doch bitte fertig machen soll. Diese Stunde morgens löst oft so viel Stress in mir aus.
08:00 Uhr: 10 Minuten zu spät sind wir endlich zum Hort und zur Kita gefahren. Wäre sonst kein großes Problem, doch aktuell muss ich aufgrund einer Baustelle einen Umweg fahren, der etwas länger dauert.
08:20 Uhr: Zum Glück nur 5 Minuten zu spät saß ich vor dem Arbeits-PC und begann mit der Arbeit. Nebenbei gab es erst mal Frühstück – Müsli mit Nüssen und Blaubeeren.
11:50 Uhr: Meine Pause fing an. In der Pause holte ich die Zwergenkinder wieder von den Einrichtungen ab. Auch weiterhin bin ich eher ein Fan davon, dass die Zaubermaus ihren Mittagsschlaf zu Hause macht, da es für das Abendprogramm bei uns einfach besser passt. Sie hat auch schon den Wunsch geäußert, auch mal in der Kita zu schlafen. Das probieren wir nach den Ferien mal aus. Während die Kleine eingeschlafen ist, ruhte ich mich neben ihr aus und hatte 20 Minuten Zeit, um Kraft für den Nachmittag zu tanken und konnte Hörbuch hören.
13:00 Uhr: Zeit für den Endspurt bei der Arbeit.
14:40 Uhr: Feierabend. Um mit dem Blog wieder voranzukommen, nahm ich mir im Anschluss die Zeit, um daran zu arbeiten.
15:20 Uhr: Die Zaubermaus hatte die letzten 10 Minuten auf meinem Schoß gesessen und zugeschaut. Nun war es Zeit für einen kleinen Snack am Nachmittag und der Haushalt rief auch schon ganz laut meinen Namen: Spülmaschine einräumen und anstellen, Badezimmer und Flur aufräumen, damit der Staubsaugerroboter dort fahren konnte, Wäsche wegräumen und diverses Spielzeug in der Stube aufräumen.
17:00 Uhr: Der Papa ist mit der Zaubermaus noch mal losgezogen und ich hatte mit dem Zwerg Fußball gespielt. Dabei hatte ich gar nicht auf die Zeit geachtet und ratz fatz war eine Stunde vergangen. Danach habe ich schnell Essen gekocht, für den Zwerg Sandwiches vorbereitet, mir 2 Stullen geschmiert und kurz nach halb 7 waren auch die anderen beiden wieder da, sodass wir zusammen essen konnten.
19:15 Uhr: Ich machte mich noch mal auf den Weg nach draußen für einen kleinen Spaziergang, um mein gewünschtes Schritteziel noch zu erreichen. Der Papa hat in der Zeit die Zwergenkinder bettfertig gemacht. Ich konnte mich nach dem Spaziergang in Ruhe fertig machen. Der Zwerg hat vorgelesen, danach habe ich vorgelesen und kurz nach halb 9 wurde es allerhöchste Zeit für die Rabauken ins Bett zu gehen.
Ich war schon richtig müde, sodass ich auch schnell eingeschlafen war, aber noch mal wach wurde, da der Kater noch draußen war. Nach 23:00 Uhr war dann richtige Schlafenszeit. Somit endete ein voller, angenehmer Tag.
Liebe Grüße
Sabrina
