Hallo ihr Lieben,
ich bin mal wieder bei der monatlichen Aktion vom Blog von Frau Brüllen dabei, denn sie fragt „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“.
06:50 Uhr: Mein Wecker am Armband vibrierte. Um niemanden, vor allem nicht das Babymädchen zu wecken, habe ich mir einen leisen Wecker gestellt. Zum Glück hatte ich auch erst kurz nach 6 das letzte Mal gestillt und lag auf der äußeren Seite des Betts. Damit war es einfacher, mich wegzuschleichen. Ich stellte das Video-Babyphone auf und machte das Babyphone vom Zwergenkind aus. Für ihn haben wir das auch immer noch zur Sicherheit an.
Danach habe ich den Großen geweckt, aber vergessen die Lichter anzumachen, sodass er kaum wach wurde. Die Katzen haben im Bad schon auf mich gewartet. Beide haben Futter bekommen und Loki durfte nach draußen. Lex noch nicht.
Für den Zwerg habe ich sein kleines Frühstück vorbereitet und Sachen zusammen gesucht. Ich komme momentan nicht mit dem Zusammenlegen hinterher. In der Spätschichtwoche schaffe ich es abends nicht, die Brotdose vorzubereiten, also habe ich das auch noch gemacht.
Die erste Stunde nach dem Aufstehen ist immer total chaotisch, weil das Schulkind zu sehr trödelt.
08:00 Uhr: Ich habe mich mit dem Babymädchen ins Bett gesetzt zum Stillen. Danach habe ich sie gewickelt und angezogen.
Loki wartete auf mehr Futter. Mit dem Papa habe ich in der Küche gesessen und Frühstück gegessen und noch ein paar Punkte für den Einkaufszettel notiert.
09:00 Uhr: Zeit für das Vormittagsschläfchen. Ich habe mir das Babymädchen ins Tuch gebunden und sie dann in den Schlaf gewippt. Nach einer Weile habe ich mich mit ihr ins Bett gesetzt, aber sie auf mir schlafen lassen. Ich habe meine Zeit mit Vinted verbracht. Ich könnte da ewig nach Klamotten für das Babymädchen stöbern.
Etwas über 1 Stunde hat sie geschlafen und danach habe ich sie wieder gestillt und gewickelt. In der Stube konnte sie auf ihrer Matte spielen, während ich Wäsche aufgehängt habe.
Der Papa hat dann in der Küche die Aufsicht übernommen, damit ich noch duschen und Zähne putzen konnte. Im Anschluss habe ich den Mittagsbrei vorbereitet und der Papa hat gefüttert, sodass ich in Ruhe mein Mittag essen konnte.
12:10 Uhr: Die Wachphasen des Zwergenmädchens vergehen schnell und schon war es Zeit für den Mittagsschlaf. Gleiches Spiel wie vorher zum Einschlafen. Nur leider war ich schon etwas spät dran, sodass sie schon etwas zu müde war und länger brauchte, um zur Ruhe zu kommen. Da werde ich schnell ungeduldig.
14:27 Uhr: Die Zaubermaus hat fast genau 2 Stunden geschlafen. Erst mal wurde wieder was getrunken und neu gewickelt. In der Stube konnte sie wieder etwas spielen und Lex hat sich gefreut, dass er wieder jemanden zum Toben hat. Ich habe fix eine Kleinigkeit gegessen und dann mussten wir uns auch schon anziehen, da ich halb 4 losfahren wollte, um den Zwerg vom Hort abzuholen.
Zu Hause habe ich ihm noch eine halbe Stulle geschmiert und mir das Zwergenmädchen in den Tragegurt geschnallt.
16:15 Uhr: Während der Zwerg draußen noch getobt und gespielt hat, konnte ich mit der Zaubermaus einen Spaziergang machen. Dafür laufe ich eigentlich immer nur die Straße auf und ab. Für einmal hin und her brauche ich ungefähr 20 Minuten. Ich mag immer nicht ins Dorf gehen, weil der Weg zurück mir dann zu lang ist, falls sie früher als geplant wach wird.
17:05 Uhr: Als ich wieder ins Haus ging, wurde die kleine Maus auch schon wach. Nachdem ich mich ausgezogen hatte, wurde sie wieder gestillt. Danach habe ich sie gewickelt, gewaschen und ihr die Schlafsachen angezogen. Der Zwerg ist in der Zeit auch reingekommen und hat seine Fernsehzeit genutzt.
Damit es in der Stube nicht so kalt ist, musste ich den Kamin wieder anmachen und noch Holz holen. In der Küche habe ich schnell unser Abendbrot vorbereitet. Wir waren mal ganz gut in der Zeit, aber die Zaubermaus wurde schon wieder müde.
Nach dem Essen musste das Zwergenkind noch sein Leseblatt lesen und dann sind wir ins Bad gegangen. Er hat sich gewaschen während ich seine Schlafsachen und das Tragetuch geholt habe. Der Zwerg trödelte, das Babymädchen jammerte vor Müdigkeit. Mir platzte fast der Kopf vor Anspannung. Das ist es, was ich an den Abenden alleine hasse, beiden gleichzeitig gerecht zu werden, ohne durchzudrehen.
19:00 Uhr: Nachdem sich der Zwerg die Zähne geputzt und ich mir die Maus ins Tuch gebunden hatte, habe ich seine Zähne noch einmal nachgeputzt. Er konnte in seinem Zimmer spielen und ein Hörspiel hören, während ich das Babymädchen im Schlafzimmer zum Schlafen brachte.
19:40 Uhr: Sie schlief tief und fest, also konnte ich dem Zwerg noch vorlesen und streichelnd ein Schlaflied singen. Er nutzte die Zeit, um noch ein bisschen mit mir zu quatschen bis die kleine Schwester 20:01 Uhr wieder wach wurde. Schon immer wurde sie nach einem Powernap noch einmal wach, bevor der Nachtschlaf beginnt.
20:05 Uhr: Nachdem der Zwerg noch etwas zu trinken wollte, war das Babymädchen dran – > stillen und wickeln. In der Stube habe ich Holz nachgelegt und Loki wollte endlich rein. Beide haben noch Futter bekommen und ich habe mir noch einen Kakao gemacht. Ich habe seit der Stillzeit so viel Lust auf Kakao.
Das Babymädchen hat sich noch einmal ordentlich ausgetobt, ist abends aber immer quengelig. Kurz alleine sein geht so gut wie gar nicht. Ich habe also in der Stube meine Zähne geputzt. Der Zwerg wollte noch mal einen Kuss. Kurz vor 21 Uhr musste ich noch eine volle Windel wechseln. Danach habe ich sie noch einmal gestillt. Etwa 21:30 Uhr habe ich mir das Zwergenmädchen in das Tuch gebunden und wir haben den Katzen gute Nacht gesagt, bevor ich sie im Schlafzimmer in den Schlaf gewippt habe. Danach sind wir zusammen ins Bett gegangen.
So sah er also aus, mein 5. Januar 2022. Das ist mal ein sehr ausführlicher Einblick in meinen Alltag. Euch noch eine schöne Restwoche.
Liebe Grüße
Sabrina