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1.000 Fragen an mich selbst #12

Hallo ihr Lieben,

ohne große Einleitung geht es gleich los mit den Fragen.

221. Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick?
Das hatte ich bisher nur bei meiner besten Freundin. Schon am 1. Tag unserer Ausbildung wusste ich, dass wir für immer befreundet sein werden.
222. Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause?
So eine ähnliche Frage gab es neulich schon mal. Im Moment nehme ich mir öfter mal Auszeiten für mich, meist täglich. In dieser Woche kamen die Pausen für mich selbst zu kurz, da Olli erkältet war, aber so ist das halt.

223. Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen?

Manchmal sind die Fragen eigenartig. Ich weiß gar nicht, ob ich die Frage beantworten kann, da ich nicht weiß, ob ich mich immer verlieben wollte oder ob ich mich einfach verliebt habe.


224. Steckst du Menschen in Schubladen?

Das versuche ich zu vermeiden, aber wenn die Klischees vollkommen bedient werden, dann tue ich es doch.


225. Welches Geräusch magst du?

Schon wieder so eine lustige Frage. Automatisch fielen mir die Formel-1-Autos ein. Wir waren ja mal live am Nürburgring und ohne Ohrenstöpsel war es direkt an der Strecke zwar nicht auszuhalten, aber es war großartig. Ich will unbedingt irgendwann nochmal hin.

226. Wann warst du am glücklichsten?
Mir fällt kein einzelner Moment ein, an dem ich glücklich war, es gibt mehrere, unzählige.


227. Mit wem bist du gern zusammen?

Mit meiner Familie oder mit Freunden.


228. Willst du immer alles erklären?

Ja und nein. Manchmal habe ich nicht die Lust dazu.


229. Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden?

Vor ein paar Tagen, als ich eine größere Spinne weg saugen musste. Ich habe eine Spinnenphobie. Früher war es wirklich schlimm. Ich habe geheult und gezittert und konnte mich kaum bewegen. Ich erinnere mich an ein Ereignis, als ich bei meinen Großeltern gewohnt habe: Ich war im Keller zum Duschen. Als ich wieder hochgehen wollte, war auf der 2. Stufe eine große Spinne. Ich sprang zurück und schlug die Kellertür zu. Da stand ich nun die nächsten 10 – 15 Minuten und rief nach meinen Großeltern, doch sie konnten mich nicht hören. Erst als meine Oma auf den Flur ging. Mein Opa kam runter. Durch die Glasscheibe konnte ich sehen, wie er auf die Spinne trat und sie zur Seite zog. Er machte die Tür auf und meinte nur „Hier ist doch gar nichts.“ Danach habe ich immer mein Handy mit in den Keller genommen.


230. Was war deine größte Jugendsünde?

Ich war eigentlich mehr der Streber und kein Rebell. Schlimme Sachen habe ich nie gemacht, nichts, was ich als Sünde bezeichnen würde. Das einzige, was idiotisch war, ist mehr zu trinken, als man vertragen kann. Der Grund warum ich eher nichts mehr trinke, hin und wieder mal 1 oder 2 Gläser Sekt, zu Geburtstagen vielleicht mal mehr Gläser, aber immer alles im Rahmen. Denn ich habe keine Lust mehr darauf, dass es mir am nächsten Tag schlecht geht.

231. Was willst du einfach nicht einsehen?
Zu dieser Frage fällt mir absolut nichts ein.


232. Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig?

Ich glaube, ich bin wohl zu langweilig. Über mich erzählt keiner irgendwelche Anekdoten.


233. Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben?

Mir fällt kein Tag ein, der so besonders war, dass ich in noch einmal erleben muss.


234. Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld?

Hin und wieder hätte ich gern beides.


235. Würdest du gern in die Zukunft schauen können?

Nein, das möchte ich nicht. Alles kommt, wie es kommen soll.


236. Kannst du gut deine Grenzen definieren?

Ich denke schon, ich bin ziemlich stur und möchte gerne meinen Willen durchsetzen. Es werden auch mal Abstriche gemacht, um auch die Grenzen und den Willen anderer zu respektieren.


237. Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten?

Die gefährlichste Situation würde ich als diese beschreiben als ich damals mit 10 Jahren von einem Auto angefahren wurde. Ich kann mich an die Tat und was danach geschah nicht erinnern, obwohl ich wohl die ganze Zeit bei Bewusstsein war. Ich habe erst wieder Erinnerungen daran, wie ich Krankenhaus wach wurde und nicht wusste, wo ich war. Die Schwestern waren nicht wirklich nett, haben sich keine Zeit für mich genommen, haben mir nicht zugehört und haben mir nicht erklärt, was passiert war. Sie haben nur geschimpft, weil ich nicht aufstehen durfte, da mein Bein stark verletzt war. Mir wurde die Blutdruckmanschette wieder angelegt an den Arm, der mir höllisch weh tat, da dieser stark geprellt war. Ich habe die ganze Nacht geweint. Seitdem mag ich keine Krankenhäuser. Ich will mich nur die Zeit aufhalten, die wirklich notwendig ist und am liebsten ist es mir, gar nicht dort zu sein, weder zu Besuch, noch aus anderen Gründen.


238. Hast du einen Tick?

Oft kaue ich mir das Innere meines Mundes kaputt, bis es blutig ist und brennt. Meist merke ich erst dann, dass ich es getan habe.


239. Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?

Immer diese Glück-Fragen. Es ist wohl eher eine Momentaufnahme, denn Glück währt nicht ewig und kann in meinen Augen kein Ziel sein.


240. Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen?

Auf jeden Fall mit André und Olli.

Meine Güte, mit diesen komischen Fragen habe ich mich heute echt schwergetan. Ich wusste oft gar nicht wirklich, was ich antworten sollte und musste viel nachdenken. 

Liebe Grüße
Sabrina

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